Der große, megariesige Erfolg bekommt bei mir ein "Ok".
In der ersten Minute hat mich schon Light (der Hauptdarsteller) zur Weißglut getrieben. Der Anime ist eher düster gehalten (ok, es geht um Tod), jedoch ist es eigentlich nur (wenn man das Death Note und die Shinigami und so mal weglässt) ein Detektivspiel. Es hat mich etwas an die Saw-Reihe erinnert, wo man auch so ständig um die Ecke denken muss und erst am Ende die Gedankenstränge aufgelöst werden.
Erschreckend fand ich allerdings, dass ich am Ende, trotz meiner Antipathie, mit Light mitgefiebert hatte. Er war schon so weit gekommen und hat sich so viel Mühe gegeben.
Der Anfang und die Mitte fand ich persönlich eher etwas langweilig... Erst gegen Ende hin wurde es spannender. Über die anderen Charaktere erfährt man eher mäßig bis wenig (vielleicht ist das im Manga eher nicht so, aber ich bin doch 'ne arme Kirchenmaus =( ). Hätte mir am Ende noch ein paar Informationen über L gewünscht. Einer der wenigen Charaktere, die ich mochte ;)
Auch Mikami (Lights Handlanger gegen Ende) war eine Sahneschnitte... Rrrr... Endlich mal was für mich xD
Aber so eine megaüberraschende Wendung (wie z.B. in Saw) kam nicht vor und alles war leicht vorhersehbar. Auch wenn man am Ende etwas verwirrt war, welches Death Note jetzt wem gehört und wo ist... Vielleicht hätte ich das auch gemerkt, wenn ich etwas aufmerksamer gewesen wäre...
Die Musik war toll :D Sowohl im Vorspann als auch im Nachspann. Vom ersten Vorspann hatte ich tagelang 'nen Ohrwurm (ich muss mich angehört haben wie meine Oma, wenn sie versucht auf Englisch mitzusingen xD). Der zweite Vorspann hat mich dann etwas an... System of a Down? erinnert. Schön, schön ^^
Alles in allem würde ich das jetzt nicht unbedingt als Zeitverschwendung betrachten, jedoch auch nicht gleich als Notwendigkeit ansehen.
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